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Concordia Sagittaria

Ein Urlaub im Gebiet von Caorle bietet auch die Möglichkeit, in die Geschichte und Kultur von Städten wie dem etwa 20 Kilometer entfernten Concordia Sagittaria einzutauchen, einem wichtiger Ort des antiken Venetiens, das im Jahr 42 v. Chr. unter dem Namen lulia Concordia römische Kolonie wurde.

With the threat of barbaric invasions, the colony in the 3rd century A.D. became a stronghold thanks to the establishment of an arrow factory; these arrows were called "sagittae".
Only around the 11th century did it re-establish itself as a real town, a fief and a Diocesan seat dependent on the Patriarch of Aquileia.
Amongst the monuments of that time that are worthy of mention, we should remember the Romanic-Byzantine Baptistery with its well-preserved fresco and adjacent bell tower.


Wie wäre es mit einem archäologischen Rundgang? Starten Sie in den Museumsräumen des aus dem 16. Jahrhunderts stammenden Palazzo Municipale an der Via Roma: Hier können Sie im Erdgeschoss eine interessante, gut verständliche Karte studieren, die die römische Stadt abbildet und zeigt, was man hier heute alles besichtigen kann. Außerdem können Sie mehrere Funde aus den Grab- und Wohnstätten der antiken Stadt bewundern, darunter eine Sonnenuhr. Der Eintritt ist kostenlos. Die Ausstellungsräume sind am Samstag und Sonntag geöffnet, an anderen Tagen nach Voranmeldung unter Tel. +39 0421 270360 oder per Mail an comune@comune.concordiasagittaria.ve.it.

  • Erste Etappe: Via Claudia. Wenn Sie in die Via delle Terme einbiegen, sehen Sie einen Teil der Stadtmauer sowie die Überreste einer Thermenanlage. Auf dem weiteren Weg kommen Sie an den Mosaiken des domus der Familie Signini vorbei, die im gleichnamigen Park liegt und an zwei römischen Brunnen, denen die Straße ihren Namen verdankt.
  • Zweite Etappe: Parco dei Signini. Wenn Sie durch den Park spazieren, erkennen Sie an der Buchsbaumhecke, wo sich die Überreste des alten römischen Theaters befinden. Von hier geht es weiter zur römischen Brücke an der Via San Pietro, mit ihren dreien, zum Teil restaurierten Bögen.
  • Dritte Etappe: Piazza Celso Costantini. Unter der Kathedrale Santo Stefano kann man eine frühchristliche Anlage aus dem 4. Jahrhundert besichtigen, welche die Trichora mit angeschlossener Grabanlage und gepflastertem Hof umfasst sowie die Basilica Apostolorum Maior mit ihrem Mosaikfußboden. Auf der Nordseite des Areals sehen Sie ein Stück der alten römischen Straße Via Annia, die sich in perfektem Zustand befindet.
    Übrigens: Wenn Sie ein Ticket für den Ausgrabungsbereich kaufen, können Sie damit auch das Museo Concordiese in Portogruaro besuchen. Das Ticket ist einen Monat lang gültig.
    Hier finden Sie den vom Denkmalschutzamt vorgeschlagenen Rundgang (auf italienisch).
  • Vierte und letzte Etappe: die römisch-byzantinische Taufkapelle, das einzige Exemplar aus dem 11. Jahrhundert, das im Innenbereich noch die originale Ausmalung aufweist. Es liegt neben dem mittelalterlichen Glockenturm.

Sie wollen noch mehr? Kein Problem! Machen Sie einen Besuch im Archäologischen Nationalmuseum Concordiese in Portogruaroin dem zahlreiche Funde aus den Ausgrabungsstätten ausgestellt sind. Von Concordia Sagittaria aus können Sie auf dem Rad-Fußweg am Ufer des Lemene-Flusses gemütlich hinwandern oder mit dem Rad fahren – es sind nur ein paar Kilometer.

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